Ein gesunder Snack – Kürbiskerne

Kochen Sie auch so gerne Kürbissuppe? Mal mit Karotten, mit oder ohne Kokosmilch und gerne etwas Ingwer. Mhm, lecker. Und finden Sie es dann auch jedes Mal schade, wenn so viel vom Kürbis im Kompost landet? Die Kürbiskerne sollten Sie künftig weiterverwerten, wenn Sie das noch nicht tun. Denn hier steckt viel Gutes drin. Geröstet können Sie die Kerne gut aufbewahren und wahlweise andere Gerichte damit aufpeppen oder pur knabbern. Die wertvollen Inhaltsstoffe decken bei einer Portion von 30 g bereits rund 15% des Zinkbedarfs, 30% des Kupfer- und Magnesiumbedarfs sowie 20% des Eisenbedarfs und umfassen dabei noch sekundäre Pflanzenstoffe, Phytoöstrogene, Beta-Carotin und ungesättigte Fettsäuren.

Sie merken es schon, in Kürbissen steckt was drin. Wirkstoffe wie Phytosterine und Salicylsäure wirken entzündungs- und wundhemmend sowie harntreibend und entwässernd. Daher setzt man die Kerne (und Kürbiskernöl) in der Naturheilkunde auch gerne gegen Blasenschwäche und Prostataleiden, Magen- und Darmerkrankungen sowie Herz- und Nierenleiden ein.

Die Kürbiskerne zu rösten ist ganz simpel: Geben Sie einfach die Reste vom Fruchtfleisch mit den Kernen in eine Schüssel voll Wasser und lösen Sie die Kerne mit der Hand vom Fruchtfleisch. Dann auf ein Küchentuch legen und die letzten Reste abrubbeln. Mit etwas Öl und Salz (Sie können auch ganz kreativ würzen wonach Ihnen gerade ist) gehen die Kerne auf einem Backblech für ca. 20 Minuten bei Ober- und Unterhitze in den Ofen.

Ein Tipp noch: Kürbisse ziehen viele Pestizide aus dem Boden und speichern diese in den ölhaltigen Kernen. Auch beim Kauf von Kürbiskernöl ist es daher besonders ratsam auf gute, biologische Qualität zu achten.

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